...schlendert gerade durch das Heine Haus und die Müller & Böhm Literaturhandlung

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...

 

Man flaniert durch den Hofpark, vorbei an der altehrwürdigen Kö, den Boulevard der Schönen und Reichen, hinein in die quirlige Altstadt. Man gönnt sich ein Alt, herb und bitter, und wegen der alten Zeiten auch einen Killepitsch, setzt sich stilvoll an die Kasematten mit Blick auf Vater Rhein und isst Fisch. Man lässt seinen Blick über das bunte Treiben schweifen, man beobachtet, beschaut, bemisst. Immer auf der Suche. Wonach? Mode, Fashion, Schönheit, Trends, Sehen und Gesehen werden. Nach einem Aperol Sprizz zieht man weiter und taucht erneut ein in die Gassen der Altstadt, ins Gedrängel zwischen Ballermanntouristen und gutbetuchten Kö-Verirrern. Und plötzlich, ganz unverhofft, sticht aus dem Eintagsfliegentrubel etwas Besonderes hervor und man steht vor dem Geburtshaus eines der berühmtesten Dichtern Deutschlands: Christian Johann Heinrich Heine aka Harry Heine.

 

"Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zumute. Ich bin dort geboren, und es ist mir, als müßte ich gleich nach Hause gehen. Und wenn ich sage, nach Hause gehen, so meine ich die Bolkerstraße und das Haus, worin ich geboren bin."

 

Welche Verse Harry wohl heute für seine Heimat fände?

 

 

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